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GPP 2019: Die Reise geht nach Pamplona!

Pamplona, die Stadt Ernest Hemingways, lädt Miss und Mister Handwerk 2019 zu einer Entdeckungstour ein. Die Stadt in der spanischen Region Navarra bietet eine beeindruckende Architektur, viel Natur und kulinarische Genüsse an.

 

In den USA geboren besuchte der Schriftsteller Ernest Hemingway die spanische Stadt Pamplona insgesamt neunmal. Von seinem ersten Besuch an ging er in den Straßen auf Erkundungstour, kehrte ein in die hiesigen Kneipen und Cafés und erfreute sich an der einheimischen Küche, dem Stierlauf, dem Stierkampf und der Unterhaltung.

Die Stadt Pamplona in der Region Navarra wurde von den Römern gegründet und vom Jakobsweg durchzogen. Heute ist Pamplona eine moderne, einladende Stadt mit vielen Unternehmungsmöglichkeiten. So können Miss und Mister Handwerk mit ihren Partnern an einem Wochenende zwischen jahrhundertealten Gemäuern und auf gepflasterten Straßen spazieren, sich in Parks und auf Terrassen ausruhen, schmackhafte Pinchos kosten, geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten bestaunen, erstklassige Aufführungen besuchen oder traditionelle Sportarten wie das Pelota-Spiel bewundern.

Ein wenig Geschichte

Im Mittelalter entwickelte sich Pamplona zur Hauptstadt des Königsreichs Pamplona und später zur Hauptstadt des Königsreichs Navarra. Nach der Eingliederung Navarras in Kastilien in den Jahren 1512-1515 wurde Pamplona zum Vorposten der spanischen Krone gegenüber Frankreich. Das neue Pamplona entsteht im 18. Jh. Mit der Modernisierung der Stadt, in deren Verlauf sie unter anderem die Straßenbeleuchtung, ein Kanalisationsnetz, ein neues Rathaus und neoklassizistische Brunnen erhielt. Der Einmarsch Napoleons unterbrach jedoch diese Entwicklung.

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten gehört die Santa-María-Kathedrale (14. und 15. Jh.): Die Nüchternheit ihrer sanierten neoklassizistischen Fassade bildet einen Kontrast zur gotischen Ästhetik im Innern. Besonders bemerkenswert ist ihr Kreuzgang und ein Muss für Besucher ist.

Die drei Marktflecken und ihre Festungskirchen

Navarrería, San Cernin und San Nicolás mit jeweils eigenen Grundrissen und Festungskirchen (Kathedrale in Navarrería, San-Saturnino-Kirche und San-Nicolás-Kirche) waren der Ursprung des alten Teils der mittelalterlichen Stadt, der umgeben von der Stadtmauer liegt. Seine schmalen Gassen, kleinen Plätze und Paläste werden überragt von Wach- und Glockentürmen.

Pamplonas Rathaus

Sein Standort inmitten der Altstadt verdankt das Rathaus keineswegs dem Zufall. König Karl III. der Edelmütige verkündete 1423 das "Privilegio de la Unión" und befahl den Bau dieses Gebäudes an der Grenze der drei mittelalterlichen Marktflecken, um es zum Symbol ihrer Vereinigung zu einer einzigen Stadt zu erheben. Besonders auffällig sind die koloristische Fassade, in der sich barocke und neoklassizistische Stilelemente vereinen.

Museum des Königreichs Navarra

Dieses ehemalige Krankenhaus wurde in ein Museum verwandelt, das man unbedingt besichtigen sollte, um einen Einblick in die Kunst und Geschichte Navarras von der Prähistorie bis heute zu erhalten. Es beherbergt bedeutende Exponate wie die mozarabische Truhe aus Leire und das von Goya stammende Porträt des Markgrafen von San Adrián.

Mittelalterliche Befestigungsanlage

Auf fünf Kilometer Länge findet man Mauern, Bastionen, Schutzwälle, Tore, Lünetten, Ravelins und Festungen, die dieser Verteidigungsanlage ein schlichtes, jedoch raffiniertes Äußeres verleihen. So wurde sie als Nationalmonument unter Denkmalschutz gestellt und gilt als eine der interessantesten und am besten erhaltenen Festungsanlagen Spaniens.

Burgplatz

Er ist der Dreh- und Angelpunkt der Stadt und besteht aus einem ungleichmäßigen Viereck, von dem die kleinen Gassen der Altstadt ausgehen. Er liegt umringt von einer Vielzahl farbenfroher Häuser aus dem 18. Jh., die sich durch Balkonreihen, Geschütztürme, Attiken und große Fenster auszeichnen. Auch Ernest Hemingway hat an vielen Ecken des Platzes, wie dem mythischen Café Iruña, dem Grandhotel La Perla oder der Bar Txoko, seine Spuren hinterlassen.

"Rincón del Caballo Blanco" und San-José-Platz

Sie liegen am Rand der Stadtmauer und bilden eine zauberhafte, mittelalterlich geprägte Anlage. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf den Norden und Osten Pamplonas. Die Terrasse des dort befindlichen Gasthauses ist bei schönem Wetter sehr begehrt und lädt auch zum Genuss von Open-Air-Konzerten ein.

Pamplona ist auch die Stadt des Kunsthandwerks. In vielen der kleinen Geschäft kann traditionelles Handwerk gekauft werden. Die schmackhaften Weine und Käse mit Herkunftsgarantie, der Pacharán, ein Anis-Schlehenlikör sowie eine große Auswahl an Wurstwaren, Süßgebäck oder Olivenöl in den Gourmet-Geschäften lassen Pamplona auch zu einem kulinarischen Erlebnis werden.

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