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Foto: © DHB

Miss und Mister Handwerk in Istanbul

Der Blick über den Bosporus fasziniert Victor Schwaibold und Lena Winkelsträter. Miss und Mister Handwerk erobern Istanbul: Hier ist alles ein Stück gewaltiger.

 

Vom Hotel schauen sie auf die Blaue Moschee, schweift der Blick nach links, liegt ihnen der Bosporus zu Füßen. Auf dem großen Platz zwischen Blauer Moschee und Hagia Sophia tummeln sich fliegende Händler, geschäftige Businessleute, Handwerker und Touristen. Istanbul ist eine der schönsten und sicherlich die größte Stadt Europas. Obwohl, das stimmt nicht ganz. Die Perle am Bosporus ist europäisch und asiatisch zugleich.

Malerin und Lackiererin Lena und Zahntechniker Victor lösen ihre Miss- und Mister-Handwerk-Prämie ein, ihren ganz persönlichen Wunsch, die pulsierende Metropole der Türkei kennenzulernen.

Begleitet werden sie von einem Team der Verlagsanstalt Handwerk, das die Reise organisiert hat. Der Vater von Germany´s Power People (GPP), Hans Jürgen Below, Erfinder der großen Kalenderaktion nebst Wahl zum Handwerker/in mit der stärksten Ausstrahlung, ist wie jedes Jahr mit an Bord. Für den Geschäftsführer des handwerklichen Medienhauses ist die moderne Ausstrahlung des Wirtschaftszweiges Handwerk wichtig: "Unsere Kandidaten verkaufen das Handwerk in einer besonderen und souveränen Weise. Nicht nur junge Leute fühlen sich angesprochen", sagt Below überzeugt. Diese Reise in eine europäische Metropole ist das Geschenk von Sponsor Signal Iduna, IKK Classic und Verlag. Die früheren Gewinner erlebten London, Barcelona und Nizza.

Da reiht sich Istanbul ideal ein, diese ungeheuerliche Mischung aus asiatischem Flair, europäischer Partymetropole, Stadt mit der Geschichte zweier Religionen. Das Regime Erdogan hat auch hier seine ultrakonservativen Spuren hinterlassen, aber viele Istanbuler sind modern und aufgeschlossen geblieben.

Wer die Beyoglu Isttikal Caddesi entlang flaniert, ist fasziniert von dieser Einkaufsstraße, der beeindruckenden Architektur, die immer wieder an Paris erinnert. Es sind eben nicht nur die hochmodernen Spiegelglasfassaden mit den viel zu hohen Hochhäusern, die man in anderen Stadtvierteln sieht.

Die Sieger genießen ihre Reise

Auch die Gegend um den Galataturm aus dem 14. Jahrhundert ist ein Magnet für Touristen, weiter unten am Bosporusufer herrscht hektisches Treiben, die Boote und Fähren kreuzen den Bosporus und verbinden Stadtteile. Über die Galatabrücke gelangt der Besucher zum Großen Basar. Hier bieten Händler Dinge feil, die ein Westeuropäer so nicht kennt. Die Atmosphäre ist stimulierend, wild wird gestikuliert, überzeugt, gehandelt und Tee getrunken. Dieser Teil Istanbuls wird von Männern dominiert, die zwischen Safran und anderen Gewürzen wichtig herumstolzieren. Das türkische Banner wie auch das Konterfei von Kemal Atatürk wird voller Ehrfurcht in den kleinen Läden des überdachten Basars gezeigt, bisher konnten die konservativen Islamisten das nicht verhindern.

Der Topkapi-Palast ist nur eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten. In den früheren Gemächern des Sultans und seines Harems schauen sich Lena und Victor um. Es folgen Besichtigungen der Hagia Sophia und der Zisterne aus den Zeiten des römischen Kaisers Justinian. Selbstverständlich diente dieses unterirdische Wasserreservoir der besonderen Art schon als Filmkulisse für James Bond und seine Filmabenteuer. Essen in den schönsten Restaurants der Stadt, Flanieren durch die Altstadt, eine Bootsfahrt entlang des Ufers. Miss und Mister Handwerk kehren mit unauslöschlichen Erinnerungen zurück nach Deutschland. Sie repräsentieren noch bis März des kommenden Jahres als Germany´s Power People das Handwerk zwischen Rügen und Rosenheim. Wer diesmal den Endspurt schafft, wird am 11. März 2015 ermittelt.

Text: Rüdiger Gottschalk, Fotos: © DHB 

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